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CELSIUS 10.0
► spwt() (= Setpoint wait). Der Schrank wartet am Ende des Rampenseg-
ments, bis der geforderte Sollwert weitgehend erreicht wurde.
Erst dann wird das nächste Segment a/jointfilesconvert/1596168/bgearbeitet. Dieser Befehl
ist beim letzten Rampensegment eines Temperierprofils nicht
anwendbar.
Welcher Sollwert betroffen ist, hängt vom jeweiligen Schrank
ab und ist dem Klammerausdruck zu entnehmen: spwt(t) =
Temperatur, spwt(h) = Feuchte, spwt(p) = Druck usw.
Temperatur bei Brutschränken (Ixx, INCO 2, IPP, ICP) und HCP-
Feuchtekammern:
Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-
ment erst, wenn der Temperatursollwert mit einer Toleranz von
± 0,5° C erreicht ist.
Temperatur bei Universalschränken, Sterilisatoren und Vakuum-
schränken:
Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-
ment erst, wenn der Temperatursollwert mit einer Toleranz von
± 2,0° C erreicht ist.
Vakuum bei VO-Vakuumschränken:
Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampenseg-
ment erst, wenn der Vakuumsollwert mit einer Toleranz von
± 3 mbar erreicht ist. Bei VO-Vakuumschränken kann die SPWT-
Funktion separat für Temperatur und Vakuum aktiviert werden.
Feuchte bei HCP-Feuchtekammern:
Wird diese Funktion aktiviert, beginnt das nächste Rampen-
segment erst, wenn der Feuchtesollwert mit einer Toleranz von
± 2 % rh erreicht ist. Bei HCP-Feuchtekammern kann die SPWT-
Funktion separat für Temperatur und Feuchte aktiviert werden.
► loop:
Das Temperierprofil wird von Anfang an endlos wiederholt, bis
der Benutzer die Temperierprofilausführung beendet. Dieser Be-
fehl ist nur beim letzten Rampensegment eines Temperierprofils
anwendbar.
► LOOP(n) Das Temperierprofil wird von Anfang an n-mal wiederholt
(n: 1 ... 99):
► HOLD Am Temperierprofilende werden die Parameter des letzten Ram-
pensegments gehalten, bis der Benutzer die Temperierprofilaus-
führung beendet. Dieser Befehl ist nur beim letzten Rampenseg-
ment eines Temperierprofils anwendbar.
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